Wir leben in bewegten Zeiten mit vielen Veränderungen und Krisen, sei es im persönlichen Leben, aber erst recht in der Weltgeschichte. Vieles ist unsicher und ungewiss. Die Probleme zu lösen ist eine Möglichkeit mit der Situation umzugehen. Das liegt aber oft nicht in unserer Macht. Eine andere ist es, trotz aller Krisen und Nöte mit Zuversicht und Gottvertrauen durch das Leben zu gehen, in der Hoffnung, dass Gott mir geh- und lebbare Wege aufzeigt und mir den nötigen Halt gibt, um nicht zu verzweifeln.
In vielen biblischen Geschichten macht uns Gott ein großes Angebot. Dort wird von Menschen berichtet, die auf die Gegenwart Gottes vertraut haben und erlebt haben, dass sie auch durch Niederlagen und Unsicherheiten des Lebens hindurchgetragen wurden. Oft konnten sie nur auf Worte von anderen Menschen vertrauen. Aber diese guten Worte von der Gegenwart Gottes haben ihnen Halt und Kraft gegeben. An ihnen können wir uns ein Vorbild nehmen.
Jesus Christus verspricht uns im Matthäusevangelium:
Himmel und Erde werden vergehen, aber meine Worte werden nicht vergehen. Matthäusevangelium 24,35
Jesus Christus spricht dies und lädt dazu ein, darauf zu vertrauen, dass seine, also Gottes Worte, Bestand haben werden. Sie überdauern diese Welt und geben eine Zukunft, die nichts und niemand nehmen kann. Dies bleibt auch in allen Nöten bestehen, daran kann ich mich festhalten und dort kann ich Sicherheit finden.
Das Motto kann also lauten: Beherzt festhalten an den Versprechungen und Verheißungen des Lebens. Gott geht in wirklich allen Lebenslagen mit uns durch das Leben. Deshalb kann kommen was will. Wir können darauf vertrauen, dass die Zukunft bei Jesus Christus sicher ist. Dies ermöglicht und erleichtert Leben hier und heute.